Ein Stier fand einst auf einem Hügel bei St. Valentin eine vergrabene Glocke, die gegen Unwetter schützt
Die Legende erzählt, dass einst auf einem Hügel beim Weiler St. Valentin ein Stier so lange wütete, bis er im Erdreich auf eine Glocke stieß. Diese wurde von den Bewohnern geborgen und in der Kirche von St. Valentin, die auf rund 1.130 m Meereshöhe steht, aufgehängt.
Die Glocke schützte die Gegend vor schweren Unwettern, was besonders die Schlernhexen zornig machte, die rund um den Schlern ihr Unwesen trieben. Sie waren es auch, die für die zahlreichen Stürme verantwortlich gemacht wurden und nun in der Glocke ihren Widersacher sahen.
Die Glocke ist seitdem als “Der Stier zu St. Valentin” bekannt und schützt die Gegend nach wie vor vor Unwettern und Stürmen.
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